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Sonntag, 17. Februar 2008

"Panzerknacker" flüchten aus Bulgarien

Uttenhofen Zwei Wochen Militärhaft bei Wasser und Brot und eine abenteuerliche Flucht über die berüchtigte "grüne Grenze" nach Mazedonien hat Thomas Gmeiner aus Uttenhofen hinter sich – der Mann, der Panzerrelikte aus den Weltkriegen sammelt .

"Über die vergangenen zwei Monate könnte ich ein Buch schreiben", sagt Thomas Gmeiner. Der 36-Jährige hat eine Odyssee hinter sich, die er sich wohl selbst nie träumen hat lassen. Obwohl er aufgrund seines Hobbys, schrottreife Panzerüberreste zu sammeln, einiges gewohnt ist. Zusammen mit dem Aichacher Matthäus Mair machte er sich Mitte Dezember auf den Weg nach Bulgarien. "Immer auf der Suche nach herrenlosen Panzerwracks und anderem historischem Kriegsgerät", wie er erklärt. Etwa 65 uralte Panzer nennt er sein Eigen, hat einen Teil davon in der Nähe von Uttenhofen gelagert. "Rein aus Interesse und Idealismus", grenzt er sich sowohl von der "Braunen Soße" wie auch von illegalem Handel mit Kriegsgerät ab. Noch nie hat er ein Relikt verkauft. Allenfalls getauscht – und auch nur mit Museen oder anderen Sammlern. Zu seinem gesamten Besitz kam er auf völlig legalem Weg. Schriftliche Verträge, Papiere und Schreiben hält er ordnerweise parat.

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Quelle: Donaukurier

Der Panzer, kurz für Panzerfahrzeug oder Panzerkampfwagen, ist ein motorisiertes, meistens auf Gleisketten rollendes und oft bewaffnetes Militärfahrzeug, welches durch Panzerung gegen Beschuss geschützt ist. In der öffentlichen Wahrnehmung wird diese Kategerie der Militärfahrzeuge meist mit dem Kampfpanzer, als mit einem drehbaren Geschützturm ausgestattetes Kettenfahrzeug, assoziiert. Es gibt jedoch Panzerfahrzeuge in sehr unterschiedlichen Ausführungen. + Wikipedia - de

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Bücher: Bulgarien, Sofia

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