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Donnerstag, 31. Januar 2008

Nelly Kostadinova, gebürtige Bulgarin, kam 1990 erstmals nach Deutschland

Nelly Kostadinova, gebürtige Bulgarin, kam 1990 erstmals nach Deutschland, genauer gesagt nach Köln. Anlass war ein einjähriges Stipendium, dass ihr die Konrad-Adenauer-Stiftung als Nachwuchs-Journalistin finanzierte. Aus dem einen Jahr sind inzwischen 17 geworden. Das Stipendium nutzte die Bulgarin, um deutsch zu lernen - neben russisch, serbo-kroatisch und englisch die vierte Fremdsprache. Zunächst verdiente sie ihr Geld als Journalistin, später als gefragte Dolmetscherin und Übersetzerin in und um Köln. Heute ist sie erfolgreiche Inhaberin und Gründerin von Lingua-World mit 11 bundesweiten Filialen, 40 Mitarbeitern und mehr als 10.000 freien Übersetzern in der ganzen Welt.
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NK: ...Bulgarien ist ein wunderschönes Land, der Tourismus boomt. Die Bulgaren sind stark auf dem Gebiet der Medizin und der IT...

NK: ...Der Bulgare ist ein offenherziger Mensch, er ist warmherzig und aufgeschlossen. Sein Ehrgefühl verbietet ihm, leere Versprechungen zu machen....

NK: Als ich die Firma gründete, sprach man noch nicht von Globalisierung. Meine Triebfeder war meine ungebremste Energie und die Vision, groß zu werden. Der Name "Lingua-World", eine Idee meines Mannes, ist gleichzeitig Konzept. ...

Quelle: Business ÖN

Voest: Bulgarien macht sich große Hoffnungen

Die Pläne des Linzer Stahlkonzerns voestalpine, nach Osteuropa zu expandieren, werden offenbar immer konkreter. Große Hoffnungen macht man sich in Bulgarien.
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Das Investitionsvolumen dürfte bei 500 Mio. Euro liegen. Das wäre die bis dato größte Investition eines ausländischen Unternehmens in Bulgarien, erläuterte der Generaldirektor der Invest Bulgaria Agency, Stoyan Stalev. Am neuen Standort sollen rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt werden.
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Quelle: OÖNachrichten


Links

Mittwoch, 30. Januar 2008

Bulgarien versinkt im Schnee

Ein schwerer Sturm und heftige Schneefälle bereiten den Menschen in Bulgarien derzeit große Probleme.
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Ein schwerer Sturm hat am Montag in mehr als hundert bulgarischen Dörfern die Stromversorgung lahmgelegt. Der starke Wind beschädigte die Stromleitungen in vielen Landesteilen, berichteten lokale Medien. In der Region Kardschali im Südosten wurden Windgeschwindigkeiten um 110 Stundenkilometer gemessen. Abgerissene Bäume und Äste sperrten viele Landstraßen.

Quelle: Handelsblatt

Wirtschaftskanzlei CHSH expandiert in Bulgarien

EU-Beitritt und Steuersenkung lösen in Bulgarien Investitionsschub aus
Pionierarbeit leistet CHSH seit vielen Jahren bei Rechtsberatungen in verschiedenen CEE-Ländern. Mit der Eröffnung der neuen Büros in Sofia, Minsk und Budapest wird die Expansion nun weiter intensiviert. Niederlassungen in Bulgarien, Polen, Rumänien, der Slowakei, Ungarn und Weißrussland, eine Repräsentanz in Brüssel und das Headquarter in Wien sowie ein starkes Netzwerk an Kooperationspartnern garantieren eine optimale Beratung der Klienten in Zentral-, Ost- und Südosteuropa.
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Die lokalen Managing Partner Kiro Kirov (Sofia), ...
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Als neues EU-Mitglied und durch eine besonders attraktive Flat Tax ist Bulgarien ins Visier der internationalen Investoren gerückt. Seit der Einführung der zehnprozentigen Einkommenssteuer mit Jahreswechsel hat Bulgarien nun die niedrigste Flat Tax der Europäischen Union. "Bulgarien ist daher ein strategisch interessanter und außerdem sehr schnell wachsender Markt, auf dem wir unsere Mandanten mit dem neuen CHSH-Büro in Sofia nun auch vor Ort betreuen können", unterstreicht Hoffmann die Bedeutung des bulgarischen Marktes für CHSH. ...
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Quelle: Live-PR

Dienstag, 29. Januar 2008

Die Reise nach Sofia.




Die Reise beginnt nicht mit dem gebuchten Flugzeug und die Landung auf einem winzigen Flughafen am Schwarzen Meer ist unplanmäßig. Wie die Passagiere aus Paris dennoch irgendwann nach Sofia gelangen, ist abenteuerlich. Doch Angelika Schrobsdorff trägt das alles mit Humor. Sie kennt die Verhältnisse, hat sie doch als Kind mit ihrer Mutter, einer deutschen Jüdin, acht Jahre als Emigrantin in Bulgarien gelebt. Sehnsüchtig wird sie von ihrer Jugendfreundin Ludmilla erwartet, die alsbald zu einem Gegenbesuch nach Paris aufbricht. Die Begegnungen zwischen den beiden Jugendfreundinnen werden zum Ausgangspunkt amüsant geplauderter, aber mit analytischer Ironie erfasster Beobachtungen über Konsum und Liebe, Freiheit und Glück in Ost und West. Simone de Beauvoir hat das Vorwort zu diesen interessanten Gesprächen geschrieben.

Über den Autor
Angelika Schrobsdorff wurde am 24. Dezember 1927 in Freiburg im Breisgau geboren, musste 1939 mit ihrer jüdischen Mutter aus Berlin nach Sofia emigrieren und kehrte 1947 nach Deutschland zurück. 1971 heiratete sie in Jerusalem Claude Lanzmann, wohnte danach in Paris und München und beschloss 1983, nach Israel auszuwandern.

Grandhotel Bulgaria. Heimkehr in die Vergangenheit.




Das Ende des Kommunismus war für die Völker Osteuropas der Beginn einer Hoffnung und zugleich eine Reise ins gesellschaftliche und ökonomische Elend. Eine Schriftstellerin wie Angelika Schrobsdorff, die dort acht Jahre ihres Lebens verbracht hat, kann das nicht kalt lassen. Sie kennt die Verhältnisse, hat sie doch als Kind mit ihrer Mutter, einer deutschen Jüdin, den Naziterror in Bulgarien überlebt. Jetzt will sie selbst helfen.

Als sie Anfang Dezember 1996 ein Anruf aus Sofia erreichte und ihre Nichte ihr von der Not und der Bedrückung der Menschen erzählte, machte sie sich spontan auf den Weg. Sie setzte sich in ihrer neugefundenen Heimat ins Flugzeug und flog in das Land ihres ehemaligen Exils. Während ihres Aufenthalts führte sie Gespräche mit alten und neuen Freunden und erlebte am Jahreswechsel den Beginn der Demonstrationen gegen die letzten Überreste des autoritären Regimes. Ihr Tagebuch ist ein Bericht aus erster Hand und ein erstaunliches literarisches Dokument.

Inflation in Bulgarien im ersten EU-Jahr bei 12,5 Prozent

Die Jahresinflation in Bulgarien ist 2007 im ersten Jahr der EU-Mitgliedschaft auf gestiegen. Dies war 12,5 Prozentdie höchste Teuerungsrate seit der Wirtschaftskrise in dem Balkanland von 1996 bis 1997.
Quelle: Basler Zeitung

Montag, 28. Januar 2008

Bulgarien beendet das Töten von Streunerhunden

Freitag hat das bulgarische Parlament in zweiter Lesung sein erstes Tierschutzgesetz verabschiedet. Obwohl Bulgarien in der Europäischen Union das letzte Land war, das ein Tierschutzgesetz verabschiedete, gehört es jetzt zu jenen mit dem höchsten
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„Durch dieses neue und im besten Sinne europäische Tierschutzgesetz verfügt Bulgarien als eines der jüngsten Mitglieder der EU nun über das höchste Tierschutzniveau der 27 Mitgliedstaaten,“ sagte Dr. Marlene Wartenberg, Leiterin des VIER PFOTEN Europabüros in Brüssel. „ Tierschutzniveau.

Ein Schlüsselelement des Gesetzes ist die Aufnahme der Methode des sogenannten Fangens, Kastrierens und Wiederaussetzens („Stray Animal Care“, SAC) als einen Weg, die Population der Streunerhunde auf humane Weise zu kontrollieren. Diese Methode wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen und bereits von einigen Stadtverwaltungen in Bulgarien angewendet, so auch in der Hauptstadt Sofia.

Quelle: Europaticker

Freitag, 25. Januar 2008

Russlands Gaspolitik: "Der Todesstoß für Nabucco"

Russland, Serbien und Bulgarien vereinbaren umfangreiche Kooperationen im Energiesektor - und torpedieren mit "South Stream" das europäische Pipeline-Projekt "Nabucco".
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Der russische Energieriese Gazprom wird die Kontrolle am serbischen Erdölmonopolisten NIS übernehmen und zahlt für eine Beteiligung von 51 Prozent 400 Millionen Euro. Im Gegenzug hat Gazprom zugesagt, die Erdgas-Pipeline "South Stream" auch über serbisches Gebiet zu führen.
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Bei dem Projekt mit einem Volumen von zehn Milliarden Euro ist eine Pipeline von Russland über den Boden des Schwarzen Meeres nach Bulgarien geplant, und von dort weiter nach Serbien und in andere europäische Länder.
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Das Problem der Europäer

Das Problem dabei: "South Stream", an dem auch der italienische Versorger ENI beteiligt ist, steht in direkter Konkurrenz mit dem europäischen Gemeinschafts-projekt "Nabucco". Diese Pipeline soll einst Gas über die Türkei, Bulgarien, Rumänien und Ungarn bis ins niederösterreichische Baumgarten leiten.

Quelle : Die Presse

Donnerstag, 24. Januar 2008

BAKLAVA official trailer - 02 of the new bulgarian movie


Die Folgen des bulgarischen Skandal-Films "Baklawa"
Der Film des bulgarischen Regisseurs Alexo Petrow "Baklawa", der die Zustände in einem bulgarischen Kinderheim zeigt, sorgt in Bulgarien weiter für heftige Diskussionen. Bereits vor der internationalen Filmpremiere wurden der stellvertretende Direktor der Agentur für Kinderschutz und der Leiter des im Film gezeigten Heims entlassen. Janko Tersiew kommentiert: "Der Fall Baklawa zeigt, dass sozial engagierte Kunst den Status quo verändern kann... Kunst kann die Symptome wahrnehmen und Diagnosen stellen. Die Heilung aber bleibt dem Staat überlassen, der von den Bürgern bestimmt, finanziert und kontrolliert wird... Man kann die Ausdrucksmittel von Alexo Petrow schlecht finden, aber man muss die Freiheit, sie zu benutzen, verteidigen."

300 Movie - Bulgarisch Folk Lied in

Sprachenservice Bulgarisch - Deutsch - Mazedonisch


Ludmilla Eimer

Sprachenservice Bulgarisch - Deutsch - Mazedonisch

Columbus Tour


Columbus Tour ist ein Deutsch - Bulgarisches Unternehmen inmitten der Urlaubsmetropole Bulgariens. Unser Sitz befindet sich in Varna der Sommerhauptstadt am Schwarzen Meer.

Bulgarisch Sprachkurs


Mittwoch, 23. Januar 2008

Unternehmen aus Russland wollen Investitionen in Bulgarien ausbauen

Russische Unternehmen wollen ihre Investitionen in Bulgarien ausbauen. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag bei den Verhandlungen mit dem bulgarischen Ministerpräsidenten Sergej Stanischew in Sofia. "Die Investitionsmöglichkeiten der russischen Unternehmen wachsen, und zwar im hohen Tempo.
Quelle russland ru

Ein Jahr in der EU: Bulgarische und rumänische Abgeordnete ziehen Bilanz

Vor gut einem Jahr sind Bulgarien und Rumänien der EU beigetreten. Innerhalb dieses Jahres fanden in beiden Ländern Wahlen zum Europaparlament statt – in Bulgarien im Mai und in Rumänien im November. Wir haben einige Abgeordnete gebeten, eine Bilanz des ersten Jahres in der EU zu ziehen.
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Marusya Lyubcheva (SPE, Bulgarien): „Bulgariens Bürger haben nun ein größeres Selbstbewusstsein, weil Bulgarien nun Teil der europäischen Familie ist. Bulgariens EU-Mitgliedschaft hat zu einer größeren wirtschaftlichen Stabilität geführt.
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Quelle: Europäisches Parlament

Dienstag, 22. Januar 2008

Reisen Bulgarien

Bulgarien kassiert mit Pipeline-Deals

Russland und Bulgarien haben den Bau der Gaspipeline South-Stream durch Bulgarien fixiert. Dennoch steht Bulgarien auch hinter der Nabucco-Pipeline, sagt der bulgarische Vize-Energieminister Valentin Invanov ...
Laut Aussagen bulgarischer Regierungsmitglieder soll Bulgarien jährlich „mehrere hundert Millionen Dollar" an Durchleitungsgebühren kassieren. „South Stream" wird von der russischen Gazprom gebaut, insgesamt sollen zehn Milliarden € investiert werden, auf den Bulgarien-Teil entfallen 1,4 Milliarden €.

Quelle: Wirtschafts Blatt

Donnerstag, 17. Januar 2008

Preise steigen langsamer - Immobilien

Auch Sparkassen-Immobilien-Vorstand Ernst Vejdovszky glaubt nicht an einen generellen Preisrückgang in Osteuropa. Die Immokrise würde den Preisauftrieb lediglich etwas dämpfen. So werde die Rendite in Rumänien und Bulgarien möglicherweise noch nicht in einem Jahr von sieben auf sechs Prozent fallen, sondern erst in zwei bis drei Jahren. Die Preise würden aber steigen, weil die Fundamentaldaten gut seien und die Wirtschaft wachse. Lediglich bei den Grundstücken sei ein Rückgang zu beobachten. Vejdovszky sieht das als Vorteil: Jetzt könne man dort endlich wieder zu vernünftigen Preisen einkaufen.

Quelle: Die Presse

Bücher: Bulgarien, Sofia

National Statistical Institute (www.nsi.bg)