Der kräftige blonde Unternehmer Declan Ganley hat sein Geld in Russland, Bulgarien und Amerika verdient, hat Breitband-Datennetze durch Osteuropa gezogen und einen amerikanischen Verdienstorden dafür bekommen, dass er in Louisiana seine Drahtlos-Kommunikationstechnik nach dem verheerenden Hurrikan Kathrina zur Verfügung stellte.
Er ist Vater von vier Kindern, selbst noch nicht vierzig, hat Häuser in Washington und in Galway an der irischen Westküste und verfolgt in diesen Tagen vor allem ein Ziel: den Vertrag von Lissabon zu Fall zu bringen. „Ich bin ein enthusiastischer Europäer“, beteuert der Firmengründer, der in Irland eigens eine Initiative namens „Libertas“ schuf, um dort dem europäischen Vertrag in der kommenden Volksabstimmung eine Niederlage zuzufügen.
Quelle: FAZ
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