Ende März entscheidet sich in Bulgarien, wer den Zuschlag für die Beteiligung zum Betrieb eines neuen Atomkraftwerks in Belene erhält.
Fünf Bieter sind um den 49%-Anteil im Rennen, als Favoriten gelten die deutsche RWE sowie die im Besitz der französischen Suez-Gruppe befindliche Electrabel aus Belgien. Der noch rein staatlich kontrollierte Energiemonopolist Bulgariens NEK wird an dem neuen AKW 51% halten.
Der Auftrag für den Bau der umstrittenen neuen Blöcke ging bereits an das russische Unternehmen AtomStroyExport, wie zu erwarten, eine Tochter der Gazprom, aber auch Areva aus Frankreich und Siemens sind am Bau des AKWs, das ungefähr 2013-2014 ans Netz gehen soll, beteiligt. Die Kosten für das Projekt werden von offizieller Seite auf rund 4 Mrd EUR geschätzt.
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Quelle: Europa Lloyd
Freitag, 7. März 2008
Atomkraftwerk in Bulgarien wird immer teurer
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